Gestern war Earth Overshoot Day - wir haben alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Wir bräuchten 1,75 Erden, um unseren jährlichen Ressourcen Verbrauch zu decken.
Seit ca fünf Jahren achte ich auf diese Dinge und hab seitdem einiges für mich verändert.
Heute zeige ich meine Arbeit aus diesem Sommer mit den jungen Damen aus dem zweiten Semester Mode Journalismus + Kommunikation der AMD und ihrem ersten Editorial Foto Shooting.
Hartes Brot, wenn direkt eine Veröffentlichung am ersten Versuch hängt. Und das noch bei einem Thema, was häufig mit Verbot und Verzicht verbunden wird - statt mit FAIR FASHION und FUN.
Nachhaltigkeit verkommt ja inzwischen fast zum Schimpfwort, dabei wäre es ideal als Volkssport.
Mir hat die Beschäftigung mit diesem Semesterprojekt für den Düsseldorfer Fair Fashion Guide BUY GOOD STUFF unter’m Strich viel Freude bereitet und reichlich neues Wissen beschert. Recherchen zu neuen Materialien, fair funktionierenden Produktionsweisen und technischen Innovationen - auch über den Modebereich hinaus. Die Kooperation mit den fünf Geschäften in Düsseldorf war so unkompliziert, weil sie alle vom ähnlichen Geist getragen werden: Eine Art Konsens in Aufbruchstimmung und Vorreiter-Empathie für neue Wege im Business der Zukunft. Über früher übliche Konkurrenzgedanken hinweg zieht man heute an einem Strang in die Richtung von Mode, die von Vivienne Westwoods Motto getragen wird
Choose well - Buy less - Make it last
statt dem aktuellen Zeitgeist von Ultra Fast Fashion (und Gewinnmaximierung) zu frönen
Buy quick - less Quality - Wear once + waste it away
Aber was red ich - meine langjährigen Wegbegleiter und Couture Freunde mit Handwerkerseele verstehen an dieser Stelle sehr genau, was ich meine :) denn es ist Eure hohe Kunst, die aus Mode einen idealen Stil an Frauenkörper zaubert - wie Coco Chanel - und die Langlebigkeit über jeden Modetrend hinweg in maßgefertigten Kreationen feiert. Die junge Generation darf ja genau diesen Part von uns alten Hasen lernen, um weniger achtlosen Bekleidungsmüll auf der Erde zu hinterlassen.
Zusätzlich freue ich mich, dass ich mal mit meinen Styling Kolleg:innen Karin van Noort und Rolf Buck im gleichen Düsseldorfer Magazin auftauche. Eine Premiere für mich, die mir in dem Gewusel der Kompetenzen ehrlich gesagt mit genau diesem Thema besonders gut tut. Meine kinderlosen Kolleg:innen hab ich immer etwas beneidet, weil sie sich bedeutend intensiver ihrem Beruf mit Berufung hingeben konnten als ich mit Familie. Es fühlt sich heute gut an, als Dozentin im BUY GOOD STUFF Magazin erwähnt zu sein. An dieser Stelle macht Styling über die profane Schönheit hinaus endlich einen Sinn. Im normalen Job würde ich eine komplett nachhaltig ausgestattete Strecke kaum hinbekommen. Aber in diesem Kontext war es möglich. Nach den vielen Jahren exzessiven Konsums für die Umsetzung der Werbekampagnen großer Unternehmen ein wirklich guter Ausgleich am Ende und Neuanfang eines Berufslebens.
Ich freue mich auf Gespräche mit neuen Impulsen am Sonntag im Bilker Bunker bei der NEONYT vor und nach dem Panel Talk und auch auf weitere Produktionen mit Studierenden und nachhaltig arbeitenden Unternehmen aus Düsseldorf. Damit es normaler wird, anders zu denken, anders zu handeln und anders zu konsumieren.
Die Inner Development Goals IDGs bringen für menschliches, inneres Wachstum eine umfassende Grundlage zusammen, die zur nachhaltigen Transformation über Bewusstsein, Haltung und Handlung
führen kann. In fünf Themen Säulen gibt weitere 23 Kathegorien,
Kompetenzen, Fähigkeitenn und Talente, die für ein geändertes Bewußtsein unserer Welt gegenüber zum Denken einladen und anleiten. Durch fokussiertes Handeln mit diesen 23 Skills kann eine
nachhaltigere Gesellschaft- und Wirtschaftsordnung erreicht werden, die auf natürlicher Menschlichkeit basiert. Die Stiftung hat seit 2020 im Leadership der internationalen Wirtschaft begonnen, diese
Inhalte in coachings und workshops zu vermitteln. Sie bilden die Basis zur Erreichung der 17 Nachhaligkeitsziele der UN mit den Sustainabel Development Goals (SDGs)
In meinem privaten, künstlerischen und beruflichen Schaffen stehe ich für die IDGs und die nachhaltigen Ziele ein, um die Gestaltung einer enkelwürdigen Zukunft zu unterstützen.
Sprechen Sie mich gerne für weitere Informationen oder Workshops zu diesem Thema in Ihrem Umfeld an - beruflich oder persönlich.
Mit und ohne Mode Kontext. Neben meiner Kompetenz als Stylistin bin ich einfach nur ein kommunikativer Mensch mit großen Ambitionen, die Welt zu retten. Im Großen & Ganzen aus dem persönlichen Umfeld heraus kann jede:r tewas bewirken.
by IRENE SCHÜLLER
Event zu den Düsseldorfer Fashion Days
Die Stadt Düsseldorf unterstützte unser Projekt mit einer Förderung des Kulturamts für die Durchführung der Workshops. Die Wirtschaftsförderung schenkte uns einen Ausstellungsplatz zu den Fashion
Days. Wir konnten mit Hilfe der Diakonie Düsseldorf und dem Mitwirken vieler weiterer Menschen die Projektarbeit in der Innenstadt zum Fashion Festival ohne Budget realisieren. Eine wunderbare und
neue Erfahrung für mich persönlich, denn im Business von Mode und Werbung ist mit reiner Menschlichkeit keine Projekt Idee umsetzbar.
Die Präsentation in der Öffentlichkeit zur DFD Festival Edition mitten in der
Einkaufszone während der Modemesse gab den Teilnehmer:innen gleichermassen eine Wertschätzung ihrer künstlerischen Arbeit sowie ihrer persönlichen Geschichte. Ganz Frau sein ohne Einschränkungen war
für die Teilnehmerinnen mit jüngster Fluchtgeschichte nicht so normal, wie für uns, die wir hier leben. Über Kleidung als Kunst eine individuelle Haltung zu repräsentieren, war für alle neu,
herausfordernd und wirklich ganz besonders.
Als Designer:Innen haben wir viel Neues über Kleidung anderer Kulturen gelernt und in Gesprächen beim Fashion Event weiter geben können. Über Mode, Kunst und Kleidung sind wir in den Austausch mit
Passanten aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten gelangt. Integration und Migration als polarisierende Themen in unserer Gesellschaft fanden an unserem Stand einen ungewöhnlichen und
harmonischen Ort der Kommunikation. Die Besonderheit der Kleid-Kunst-Werke im Mode-Kontext der Messe Stadt Düsseldorf boten uns eine Plattform mit besonders respektvollem Umgang.
Eine Ballett Inszenierung der HHU Ballet-Company unterstütze unser Event mit ausdrucksstarkem Tanz und holte damit die Aufmerksamkeit der Passanten zu unserer Ausstellung. Dunkle Fluchthemden aus der ursprünglichen Lesbos Idee von Irene Schüller transportierten über Bewegung die Emotion von Schmerz, Zerrissenheit und Veränderung. Uwe Chimera hatte seine Installation „EUROPA“ an Puppen dekoriert, die ein permanenter Hingucker vor unserem Ausstellungszelt war. Zur Tanz Performance bildete diese Flucht Szenerie Bühne und Background und wurde zum passenden Intro unserer Darstellung der individuellen Kleid-Kunst-Werke an Büsten oder getragen von den Teilnehmerinnen selber.
Als rein akustischer Programmpunkt klangen zur Verdeutlichung unserer Gemeinsamkeiten als Menschen die ersten Artikel aus der Charta der Menschenrechte in deutscher Sprache über den Platz. In jeweiliger Muttersprache trugen unsere Teilnehmerinnen ebenfalls die Artikel der Menschenrechte vor.(Die auch genau so in unserem Grundgesetz verankert sind) Im selbst kreierten Flucht-Kleid lasen manche ihre eigenen Texte auf deutsch oder in ihrer Landessprache vor und formten so das emotionale Highlight unserer Präsentation.
Die ausgedruckten, persönlichen Texte zu den Kleid-Kunst-Werken vermittelten zusätzlich spannende Einblicke ins Erlebte der Teilnehmerinnen. Sowohl unserer Gruppe als auch dem interessierten Publikum, den professionellen Einkäufern der Mode Messe und Deligierten der Stadt ging diese Darbietung unter die Haut. Junge Studierende, die ihre Normalität als Migrant:innen hier erfahren, erzählten älteren Menschen, die hier ihre Kindheit im Krieg erlebten, dass die „europäische Flüchtlingskrise“ für sie in ihrem Heimatland die „große Chance auf Zukunft“ bedeutete. Der Austausch der unterschiedlichen Generationen und Nationen auf emotionaler Ebene an diesem Samstag in Düsseldorf, machte menschliche Annäherung durch Mode, Kunst und Kommunikation in selbstverständlicher und respektvoller Nähe erfahrbar.
Wir inszenierten am 22. Juli quasi unser Fazit, was bereits nach dem ersten Workshoptag klar feststand: Ängste und Emotionen einer erlebten Flucht und Migration sind absolut ähnlich und vergleichbar. Es sind menschliche Emotionen über jede Landesgrenze und Kultur hinaus. Mit unseren Teilnehmer:innen erlebten wir in diesem Sommer, dass reine Menschlichkeit eine friedliche Verbindung über alle Grenzen zueinander schafft.
https://textile-touches.de/wir/ Fotos :: Birgit Schwitalla
Die Workshops im Sommer 2023
Dieses Projekt fühlte sich für mich vom ersten Moment komplett anders und komplett richtig an.
Alles, was ich bisher an Jobs gemacht hatte, war nicht vergleichbar - und Alles, was ich bisher beruflich, künstlerisch und privat erlebt hatte, war anwendbar. Zum richtigen Zeitpunkt das richtige Projekt - ich war von Beginn an dankbar, als Irene mich fragte, TEXTILE TOUCHES in Düsseldorf durchzuführen.
Zunächst dachte ich, die Flucht Geschichte meiner Großmutter und Mutter aus der Gegend bei Odessa im 2. Weltkrieg würde für mich der Dreh- und Angelpunkt bei diesem Projekt sein. Nein - es ist die Empathie für’s Thema Flucht an sich, durch diese Erzählungen in meiner Kindheit verwurzelt. Schon immer zolle ich Geflüchteten den höchsten Respekt, denn es gibt in meinen Augen keinen größeren Einschnitt in ein Leben, als alles Gewohnte und Geliebte um der Freiheit Willen verlassen zu müssen. Eine Entscheidung ohne sichere Zukunftsaussicht für ein Leben in der Fremde - die Hoffnung auf ein Über-Leben, um Sicherheit und Freiheit zu er-leben.
Hier in Düsseldorf waren es die Menschen, die sofort für Irenes Idee zu begeistern waren. Mein Kollege und Freund Uwe Schimera, der seine Unterstützung gleich beim ersten Austausch versprach und während des ganzen Sommers an meiner Seite stand. Ohne ihn, sein Know-How, seine Stoffe und seine Empathie wären unsere Ergebnisse und Erlebnisse nicht die, die wir erreicht haben.
Sofia Sydow, unsere Kunst Therapeutin mit umfangreichen Erfahrungen auf menschlicher, künstlerischer, beruflicher und internationaler Ebene, erfuhr und verarbeitete mit uns gemeinsam die emotionale Tiefe und Unterschiedlichkeit der erlebten Fluchtgeschichten unserer Teilnehmerinnen aus 13 Ländern.
Elke Wisse vom WELCOME POINT der DIAKONIE DÜSSELDORF war mit der Zusage der Räumlichkeiten ebenfalls vom ersten Moment an eine tragende Säule für die Realisation des Projekts. Mit all ihrer Euphorie und Energie, die sie als Leiterin des Standorts auszeichnet, erhielt unsere Aktion durch ihre beruflichen Erfahrungen, Kontakte und menschliche Nähe zu Geflüchteten unserer Stadt viele offene Türen. Elkes persönliches Engagement ebnete uns viele Wege.
Es waren Anfang Juni rund 30 Frauen an unseren Workshops interessiert, über 20 kamen zum ersten Termin und 14 Kleid-Kunst-Werke sind für die Wanderausstellung TEXTILE TOUCHES von Irene Schüller entstanden.
Zur Einführung in die Workshops hatten wir sieben Dekaden Weiblichkeit im Alter von 12 bis 73 im Raum und die Stimmung um das Thema Flucht und Migration erreichte uns alle gleichermaßen intensiv: im Austausch vom gemeinsamen Lachen bis befreiendem Weinen. Irene hat das Wort GEFÜHL in den Fokus gesetzt - und so haben wir die Worte um das persönlich Erlebte herum wirken lassen und in einen Karton geschrieben, der wie eine Tagebuch Schatzkiste jederzeit geöffnet und geschlossen werden konnte. Unsere gemeinsame, kreative Arbeit fing mit bunten Farben, heimatlichen Flaggen, verschiedenen Muttersprachen und Geschichten an - wir teilten sehr schnell ein emotionales Miteinander ohne uns näher zu kennen … und trafen uns nach kürzester Zeit in fast freundschaftlicher Verbundenheit beim Austausch der Text- und Kleider-Ideen bei der großen Auswahl an Stoffen aus Uwes Atelierbeständen. Die erlebten Geschichten der Frauen kannten keine Grenzen in den Gesprächen - obwohl alles Erlebte an Grenzen stieß und grenzwertig war.
Der Flow dieser ersten Veranstaltung trug uns durch alle Hürden der Umsetzung in den nächsten Wochen. Die sensibel und offen geteilte Emotion der ersten Begegnung ließ alle aufkommenden Konflikte der Normalität schon vor dem Entstehen versiegen. Es war eine freundschaftlich-friedliche Stimmung in gegenseitigem Verständnis. Wo sonst in vergleichbaren Situationen kleine Missverständ- nisse schnell die Zusammenarbeit beenden würden, fanden hier im Miteinander neue Freundschaften einen Anfang.
Klassisch westliches Couture Material fing arabische, persische, russische, bolivianische, aserbaidschanische, irakische, kurdische, ukrainische, algerische, syrische und marokkanische und deutsche Gefühle von Traurigkeit, Hoffnung, Würde, Angst und Freiheit auf. Die unterschiedlichen textilen Farben und Muster transformierten all die unterschiedlichen Gefühle in neue Vorstellungen und Geschichten von Kleidung einer erlebten Flucht.
Ideen von Entfesselung und Einengung, Gezeichnete Protestworte und Sätze zu Veränderungen und Vergleichsmomenten. Umsetzung von Tradition und Dystopie, von erdrückender Zwangsjacke bis sagenhafter Schlichtheit, von Schutz bis Hoffnung, von vertraut farbenfroher Heiterkeit bis düsterer Angst oder simpler Schönheit … Alle Gefühle konnten frei ausgesprochen in eine Umsetzung finden, auch wenn an manchen Stellen Alternativen an die ersten Wünsche rücken mußten … wir fanden immer kreative Lösungen.
Uwe skizzierte jede Geschichte und Idee in einen Kleiderentwurf und wir vertieften uns immer wieder in anregende Gespräche, mit dolmetschenden Töchtern, Freundinnen und Fremden. Junge Designerinnen aus Deutschland tauschten sich mit kurdischen Müttern zu traditionellen Stickereien über Bilder und Fotos aus, wenn Sprache und Übersetzungsapps nicht mehr weiterhalfen. Unerwartete, sprachliche Vielfalt brachte völlig fremde Frauen in neues Miteinander und keine „ Get Together“ Party hätte unterhaltsamer sein können, an diesem Samstag.
EIN PROJEKT VON IRENE SCHÜLLER
Im April 2022 initiiert Irene Schüller ihr erstes Kunst-Kleid-Werk Projekt TEXTILE-TOUCHES in Freiburg. Workshops, Dokumentation und Ausstellung sollen von hier aus durch ganz Deutschland wandern.
Im Frühjahr 2023 finden Worksshops in Stuttgart statt - im Sommer 2023 darf ich für Düsseldorf dieses besondere Projekt organisieren und leiten. Zusammen mit der Therapeutin Sofia Sydow und
Unterstützung meines Freunds und Kollegen Uwe Schimera betreuen wir die Workshop Tage an drei Wochenenden bei er DIAKONIE WP08 in Düsseldorf.
INTEGRATION ist das langfristig wirkende Ziel dieses Projekts. Mit viel EMOTION begleiten wir die Erfahrungen der Teilnehmer:innen aus rund 10 Ländern und setzen künstlerisch das persönlich Erlebte in ein Kleidungsstück und auch in Lyrik um. Das Kleid-Kunst-Werk soll von anderen Menschen übergestreift werden können, um die Flucht-Erfahrung
auf der eigenen Haut spürbar werden zu lassen.
Schon bei der ersten Einführung ins Thema während einer Gesprächsrunde mit interessierten Geflüchteten, spüre ich im Mai die hochsensible Stimmung im Raum. Ich
erlebe, wie einigen Frauen inspiriertes Strahlen ins Gesicht steigt und bei manchen Tränen in die Augen schießen. Die Vorstellung, ihre persönliche Geschichte in eine Kunstform zu
transformieren und damit ein allgemeines Interesse am persönlichen Schicksal zu erfahren ... das berührt. Es berührt uns alle in diesem Moment und aktiviert unsere Phantasie und Vorfreude auf die
Workshops. Mit dem Erlebten nicht allein sein und die Erfahrungen im größeren Kreis austauschen und verarbeiten zu können, emotionalisiert uns alle .... diese Emotion ist mein Antrieb und läßt mich
meine Familiengeschichte erzählen, die im Februar 2022 eine neue, traurige Aktualität erfahren hat.
Die Flucht meiner Mutter und Großmutter aus der Gegend bei Odessa in der Ukraine im zweiten Weltkrieg war eine prägende Begleitung in meiner Kindheit als Baby Boomer im Rheinland. Heute mit
TEXTILE-TOUCHES eröffnen mir die Erzählungen meiner Omi einen weiteren Zugang zum Thema FLUCHT. Meine Empathie und meine Berufserfahrung fließen in einen sinnbringenden Zusammenhang bei diesem
Projekt. Schon immer empfinde ich höchsten Respekt und ziehe den Hut vor Meschen, die den MUT aufbrachten, alles zurück zu lassen, um der Freiheit Willen zu fliehen. Größerer Veränderung kann man
sich als Mensch kaum aussetzen. "Geschichte wiederholt sich" erhält ebenfalls eine neue und vielschichtige, traurige Variante in unserer aktuellen Gesellschaft. Mehr Toleranz für Anderes und Andere
würden dem friedlichen Allgemeinwohl helfen .... wenn ich dazu ein Stückchen beitragen kann mit der Umsetzung von Irenes TEXTILE TOUCHES in Düsseldorf, dann macht viel Erlebtes aus meiner
Familiengeschichte einen SINN!
Kunst Projekt
TEXTILE TOUCHES
in Düsseldorf
@KLEID_KUNST_WERK
Meine Frage:
Fällt Dir eine phantasievolle Kleidung ein, die Du auf einer reellen oder virtuellen Flucht tragen würdest?
Willst Du Deine Emotion zusammen mit anderen Menschen als Kleidungsstück ausarbeiten und erfahrbar machen?
Du kannst jederzeit in die Workshops kostenlos einsteigen und mitmachen ... mit Deiner persönlichen Geschichte und Deiner Emotion zum Thema FLUCHT. Du kannst mit Deiner Teilnahme zur Integration beitragen. Mehr Verständis fördert mehr Toleranz jedem/jeder Fremden gegenüber.
Das Kleid-Kunst-Werk muss am Ende von anderen Menschen (zB während einer Austellung oder eines Events) getragen werden können. Andere Menschen sollen auf ihrer Haut spüren, wie sich FLUCHT für Dich anfühlt. Dein Kleid-Kunst-Werk ist eine Leihgabe für Performances zu diesem Thema in Düsseldorf und auch anderen Städten.
Am 22. Juli präsentieren wir zu den DÜSSELDORFER FASHION DAYS in der Innenstadt hinter den Schadowarkaden, Nähe der Johannes Kirche die Kleid-Kunst-Werke. Zusammen planen wir eine kleine Performance
der aktuellen Werke, die uns mit weiteren menschen um das Thema FLUCHT und INTEGRATION ins Gespräche bringen soll. Die Wirtschafstförderung der Stadt Düsseldorf unterstützt unser Event.
Das Kulturamt der Stadt Düsseldorf fördert die kostenfreien Workshops, die in Zusammenarbeit mit der DIAKONIE DÜSSELDORF in den Räumen des WELCOME POINT 08 in Eller umgesetzt werden können. Ein herzliches DANKE an dieser Stelle für die Unterstützung, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre!
Auf der homepage www.textile-touches.de beschreibt die Initiatorin, Irene Schüller in drei Sprachen ausführlich das ganze Projekt. Auf Instagram zeigen wir die aktuellen Ereignisse aus Düsseldorf bei @kleid_kunst_werk
"Kleidungsstücke, die auf der Haut vom Entkommen und Ankommen erzählen. Kunstwerke, die Erfahrungen und Emotionen greifbar machen."
"Textile Touches of Escape and Migration“ lässt uns spüren, was Andere zu Flucht, Migration und Integration fühlen. Dabei fordern uns die Erfahrungen anderer Menschen auf, uns selbst zu zeigen."
Anmeldung bei der Diakonie unter 0173 74 620 21 oder direkt über mich per WA 0172 2611 635
Jeder und jede, die eine Geschichte zum Thema Flucht hat, ist herzlich eingeladen, mitzumachen!
Die nächsten Workshops sind im Herbst für Berlin in Planung. Mehr dazu unter Termine und aktionen auf der
homepage
https://textile-touches.de/termine-2/
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Foto Shooting im Studiengang FASHION JOURNALISM & COMMUNICATION im 2. Semester an der AMD Düsseldorf
Entwicklung einer Modestrecke in den Farben der INNER DEVELOPMENT GOALS unter Berücksichtigung nachhaltiger Mode und Einbindung der fünf IDGs Themen in die Dokumentation des EDITORIAL STYLINGS.
work in progress
Die Inner Development Goals, eine globale Non-Profit Initiative, wurde 2020 von einer Gruppe schwedischer Psycholog:innen in Stockholm gegründet.
Sie sind der Überzeugung, dass eine Verändung im Außen (die 17 Nachhaltigkeitsziele SDGs der UN für die Welt) nur über eine innere Veränderung im einzelnen Menschen statt finden kann. Es
gilt innerlich zu wachsen in Bezug auf Werte, Bewußtsein, Haltung und Handeln. Die Qualitäten inneren Wachstums basieren auf fünf Säulen, die mit 23 weiteren Fähigkeiten einen nachhaltig agierenden
Menschen ausmachen.
Die IDGs bilden die Voraussetzung zur Erreichung der 17 Ziele der UN.
Mit meinen farbreduzierten Bildern hab ich mir die Aufgabe gestellt, die Farben der IDGs in meine monochrome Farbwelten umszusetzen. Die Worte und Inhalte in meine Kunst einzubauen - über meine Leidenschaft hinaus, mit meinen Bildern und Kalenderblättern meine persönlichen Gruß- und Glückwunschkarten zu erstellen.
Abstraktion verändert hier die Ralität einer natürlichen Struktur. Manchmal spüre ich das Bedürfnis aus diesen Mustern Kleider zu entwerfen. Das ist möglicherweise (m)ein nächster Schritt.
Umsetzung der aktuellen Saison Modefarben zur Kommunikation der 17 Ziele, Themen und Farben im 2. Semester des Studiengangs FASHION JOURNALISM & COMMUNICATION an der AMD Düsseldorf.
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